Leinen – einer der ewigen Begleiter des Menschen – Klässbols Linneväveri

LEINEN – EINES DER EWIGEN BEGLEITERGESETZE DES MENSCHEN

Leinenkleidung wurde von den Ägyptern als kühles Kleidungsstück getragen

Von steinzeitlichen Versorgungsbetrieben bis hin zu modernen Luxusstoffen: Die Reise von Leinen durch die Geschichte

Bereits in der Steinzeit konnten die Menschen in Europa Flachs verarbeiten, obwohl der Großteil davon offenbar für nützliche Dinge wie Seile, Fischernetze und Ähnliches verwendet wurde. Kleidung war damals noch nicht so weit entwickelt. An die Tischdecke, von der Serviette ganz zu schweigen, hatte kaum jemand gedacht. Im alten Ägypten begannen die Menschen, schöne und kühle Leinenkleidung zu tragen. Leinen war das einzige Material, das für die Priestergewänder zugelassen war, und die Mumien wurden in feine Leinenbinden eingewickelt, von denen viele noch erhalten sind. Von Ägypten aus verbreitete sich das Wissen über Babylon, das in der Antike das Zentrum der „Leinenindustrie“ war, über Griechenland bis zum Römischen Reich und weiter nach Europa. Im Römischen Reich gab es in der Antike große Flachsspinnereien, z.B. Ravenna und Vienne, die unter der strengen Kontrolle der „procuratores linificiorum“ standen, was Aufschluss über die Bedeutung gibt, die dem Material beigemessen wird. In Schweden ist es uns spätestens seit der Bronzezeit möglich, Flachs zu verarbeiten.

Bis weit ins 16. Jahrhundert hinein wurde die Leine auf einer Libelle aufgereiht, einem praktischen Werkzeug, das noch heute von orientalischen Frauen virtuos gemeistert wird. Um 1530 kam das Spinnrad auf und beschleunigte die Leinenproduktion weiter. Der Umgang mit Flachs war lange Zeit ein Handwerk. Als Ende des 18. Jahrhunderts die Maschinen auf den Markt kamen, kam auch der ärgste Konkurrent von Leinen – Baumwolle – auf den Markt. Es kamen bessere Maschinen, die auch für die Wäscheindustrie geeignet waren. Im Jahr 1805 konstruierte Joseph Marie Jacquard seine bahnbrechende Maschine zur Musterweberei, die unter anderem der alten, feinen Damastweberei neue Möglichkeiten eröffnete.

Die Linie war starker Konkurrenz durch einfachere und billigere Materialien ausgesetzt und mehr als einmal wurde angenommen, dass sie ganz verschwinden würde. Die Qualität und der ästhetische Wert des Leinens übertreffen endgültig alle „Neuheiten“, einschließlich der synthetischen Fasern der letzten Jahre. Jetzt scheint Leinen eine neue Blütezeit zu erleben – in einer Welt, die sich wieder dem Qualitätsdenken und schönen Dingen zuwendet. Leinen ist ein unvergleichliches Material – in erfahrenen, professionellen Händen.

Frau erntet Flachs. Klässbols Linneväveri nachhaltig und biologisch

Über Leinenprodukte

Die langen Leinenfasern eignen sich gut zum Weben und ihre Verwendung reicht neuntausend Jahre zurück. Im 18. Jahrhundert gab es mehrere berühmte schwedische Damastwebereien und die blau blühenden Flachsfelder inmitten der Landschaft waren atemberaubend schön. Mit der Zeit wurde Baumwolle die am weitesten verbreitete Textilfaser und das arbeitsintensive Leinen geriet in den Schatten. Heutzutage wird Flachs in den nordischen Ländern nicht mehr angebaut, außer in begrenztem Umfang, aber Leinenstoffe erleben eine Renaissance. Das Bewusstsein für die Natur hat sich stark etabliert und immer mehr Menschen schätzen die Tradition und die einzigartigen Eigenschaften von Leinen.

Hellinne besteht ausschließlich aus Leinengarn, das viele gute Eigenschaften hat. Die Leinenfaser hat eine extreme Festigkeit und Saugfähigkeit. Der Stoff ist schnell trocknend und schmutzabweisend. Wenn Sie Flüssigkeit auf den Stoff verschütten, wird diese sofort absorbiert. Leinenhandtücher eignen sich hervorragend in der Küche zum Trocknen von Glas und verleihen Silber und Kristall einen schönen Glanz. Außerdem fühlt sich das Leinen angenehm kühl auf der Haut an.

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